Thargar's Blog

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20.11.2009 - Sportakulum

In Adelsdorf bei Höchstadt fand dies Jahr das Sportakulum des Landkreises statt. Elf Sportvereine schickten dabei ihre Gruppen ins Rennen. Das Repertoire war wie immer ausgesprochen vielfältig und unterhaltsam. Von beeindruckenden Turn- und Akrobatikvorführungen bis zu eleganten Tanz-Shows war alles dabei.

Als Vertreter des Kampfsports im Landkreis konnte der Ju-Jutsu Verein Herzogenaurach gewonnen werden, der zusätzlich zu seinen gewohnt spektakulären Wettkampfgruppen eine spezielle Vorführung zum Thema Notwehr und Zivilcourage auf die Beine stellte. Die durchgespielten Situationen waren möglichst realitätsgetreu und hinterließen bei dem einen oder anderen Zuschauer durchaus auch eine nachdenkliche Stimmung im Kontrast zu der ansonsten heiteren Veranstaltung.

Voll des Lobes war auch Landrat Eberhart Irlinger, der sich kurzfristig bereit erklärt hatte eine kleine Rolle in einer Nothilfesituation zu übernehmen. Das ernste Thema Gewalt ist schließlich stets aktuell und eine Beschäftigung damit leider bitter nötig. Dass ein Kampfsportverein keine Gewalt hervorbringt, sondern vielmehr dazu beitragen kann Gewalt zu verhindern oder zu vermeiden, war hier wieder ganz deutlich erkennbar. Das größte Lob waren daher die vielen spontanen Anfragen nach Gewaltprävention und Selbstverteidigung für Kinder und Frauen.

14.11.2009 - Stöckacher Ritteressen

Ein Festmahl ohnegleichen bot sich in der Stöckacher Mühle in der Nähe von Höchstadt an der Aisch in mittelalterlichem Ambiente. Wie es sich für ein richtiges Ritteressen geziemt, gab es natürlich strenge Regeln. So musste zum Beispiel eine mittelalterliche Sprache eingehalten werden und neumodisches Hexenwerk wurde aufs schärfste geächtet. Um diese Regeln einzuhalten wurde die Herzogenauracher Stadtwache Virtus engagiert, die mit ihren gefürchteten Schandgeigen für Recht und Ordnung sorgten.

Die mittelalterliche Kostüm- und Schaukampfgruppe übernahm auch das weitere Unterhaltungsprogramm, das in einer authentischen Kneipenrangelei ihren Höhepunkt fand. Weiterhin wurden gar lustige Spiele, wie Ritterstechen oder Axtwerfen veranstaltet, sowie zotige Weisen gesungen. Für groß und klein eine Riesengaudi und ein kulinarischer Hochgenuss Ein großes Lob gebührt dem Mühlenwirt und dem Hauptmann der Stadtwache Für alle die nicht dabei waren: Beim nächsten Mal auf keinen Fall verpassen!

14.11.2009 - Bodenkampfturnier

Erneut ein furioser Sieg für Herzogenaurach beim Bodenkampfturnier in Fürth. Der Pokal konnte erfolgreich gegen den Gastgeber mit 7x Gold zu 2x Gold verteidigt werden. Von insgesamt 14 Klassen konnten 9 von Herzogenaurach belegt werden, von denen auch prompt 7 gewonnen wurden.

Dennoch blieb natürlich der Spaß im Vordergrund, da es sich um ein regionales Freundschaftsturnier handelte. Vor allem die Kinder konnten einmal Wettkampfatmosphäre schnuppern waren vom Teamgeist und der gesamten Veranstaltung mehr als begeistert. Sicher werden sich auch im nächsten Jahr wieder genug Teilnehmer finden um den Pokal in Herzogenaurach zu halten.

11.10.2009 - Bayernseminar

Knapp 400 Teilnehmer fanden sich zum Bayernseminar in Oberhaching ein, das sich in die Reihe der Jubiläumsveranstaltungen zu 40 Jahren Ju-Jutsu in Deutschland einreihte. Zu diesem besonderen Anlass waren über 60 Top-Referenten zu Gast, die den Spagat zwischen Tradition und Moderne im Kampfsport schafften. Alles was im bayrischen Landesverband Rang und Namen hat, ließ sich natürlich blicken, aber auch nationale und internationale Gäste konnten begrüßt werden.

Nach sechs Tagen Training waren wohl die meisten Teilnehmer sowohl körperlich als auch geistig an die Kapazitätsgrenze gelangt und konnten erschöpft aber glücklich und hoffentlich unverletzt die Heimreise antreten. Besonders hervorzuheben war dieses Jahr das Rahmenprogramm, das nicht nur aufgrund des Jubiläums einen außergewöhnlichen Höhepunkt erreichte.

12.09.2009 - Fight Fieber

Ein Kampfsportevent der Extraklasse fand über das Wochenende in Nördlingen statt. Sieben Spitzenreferenten konnten für den Lehrgang gewonnen werden, von denen fünf mindestens einen Weltmeistertitel für sich beanspruchen konnten und zwei aktive Nationaltrainer waren. Entsprechend wettkampforientiert waren demnach auch die meisten der Trainingseinheiten. Reaktions- und Schnelligkeitstraining waren ebenso mit an Bord wie Schlag- und Tritttechniken, wettkampftaugliche Würfe und ein spezielles Grapplingtraining. Für Kaderathleten ist das meiste wohl nichts bahnbrechend Neues gewesen, für den normalen Breitensportler jedoch ein echtes Aha-Erlebnis.

Bei dem engen Zeitplan war zwar kaum Zeit für größere Pausen, aber trotzdem war natürlich für die Verpflegung der über 70 Teilnehmer bestens gesorgt. Am Samstag nach dem Training gab es ein wunderbares Buffet und eine kleine Feier, bevor die Schlafsäcke auf den Matten ausgebreitet wurden. Am Ende des Lehrgangs waren die Sportler konditionell und koordinativ in der Regel ganz schön mitgenommen, konnten jedoch glücklich und verletzungsfrei die Heimreise antreten.

04.09.2009 - Metal Madness

Für alle Fans der etwas härteren Gangart in Sachen Musik war das Metal Madness im E-Werk in Erlangen genau das richtige. Die Stimmung war ab dem ersten Song der ersten Band hervorragend und binnen kurzer Zeit war die Clubbühne gut befüllt.

Neben Myra, die schon mit den ganz Großen der Rockszene auf der Bühne standen (z.B. Motörhead), bekamen auch Newcomerbands aus der Region die Gelegenheit sich zu präsentieren. Nach einhelliger Meinung, mussten sich diese Bands aber wahrhaftig nicht verstecken, sondern brachten kreative und innovative Klänge mit einer erfrischenden Härte zu Gehör.

Mit nur 5 Euro Eintritt war das Preis-Leistungs-Verhältnis so günstig wie selten, noch dazu wenn der Zutritt zur anschließenden Immer-Gut-Rocken-Party gleich mit gewährt wurde. Fazit: Ein Highlight des Heavy Metal, ganz in der Nähe und zum Kleinstpreis. Genial!

28.08.2009 - Trainerevent

Bei Seebruck am Chiemsee trafen sich für ein verlängertes Wochenende die Trainer des Ju-Jutsu-Vereins Herzogenaurach zu einem teambildenden Trainerevent. Viele der Teilnehmer waren bereits vor zwei Jahren mit dabei, einige sind erst in dieser Zeit dazu gestoßen. Ziel der Veranstaltung war das Zusammenschweißen des Teams durch das gemeinsame Lösen von Aufgaben, wie Brücken- oder Floßbau, sowie der fachliche und persönliche Austausch der Trainer unter sich.

Insbesondere die Fahrt auf dem selbstgebauten Floß sechs Kilometer entlang der Alz, war trotz des wechselhaften Wetters ein Erlebnis für alle Beteiligten. Es galt Untiefen und das langsame Auflösen des Floßes zu verhindern und sicher an die Anlegestelle zu gelangen. Glücklicherweise bot der Campingplatz all denen, die von oben und unten etwas nass geworden waren den Luxus einer heißen Dusche, bevor die Teilnehmer zum geselligen Teil übergehen konnten.

Ein wasserdichtes Zelt vorausgesetzt, war auch der zeitweise Regen ganz gut zu ertragen und am Sonntag wurde es sogar noch einmal richtig heiß, dass man die günstige Lage am Chiemsee ausnutzen konnte. Bei einem abschließenden Gespräch hatten Alle die Möglichkeit über das Wochenende oder über alle Themen die auf dem Herzen liegen auszutauschen, bevor die Heimfahrt ins Frankenland angetreten wurde.

22.08.2009 - Out in Herzi

Schon zum dritten Mal trafen sich Kampfsportler verschiedenster Stilrichtungen aus der Region zum Out in Herzi in Herzogenaurach. Dort wird allen Interessierten einmal ein Blick über den Tellerrand geboten. Eine große Auswahl von Kampfkünsten und -sportarten konnte hier ganz zwanglos ausprobiert werden. Auf insgesamt fünf Flächen wurden parallel Trainings angeboten, so dass mit Sicherheit jeder etwas für sich finden konnte.

Von 11:00 bis 18:00 ist aber nun doch schon eine lange Zeit, vor allem nachdem sich das Wetter (trotz gegenteiliger Anzeichen am Morgen) noch einmal alle Mühe gab um einen herrlichen Spätsommertag zu bieten. So waren die Teilnehmer auch für die Mittagspause mit belegten Brötchen und Kuchen dankbar. Nach Lehrgangsende wurde, wie beim Out in Herzi üblich, noch der gesellschaftliche Austausch der Sportler durch ein kleines Grillfest gefördert. Wie immer war die Veranstaltung ein voller Erfolg und durch den Selbstkostenpreis von 10 Euro (für Frühbucher) ein einzigartiges Schnäppchen.

Memo für nächstes Jahr: Sonnencreme nicht vergessen, auch wenn es morgens bewölkt ist.

Unter anderem gab es Folgendes im Angebot:
  • Boxen
  • Capoeira
  • Grappling
  • Ju-Jutsu
  • Kickboxen
  • Muay Thai
  • Teakwondo
  • Waffenabwehr

16.08.2009 - Bundesseminar

Ein ganz besonderes Jubiläum! 40 Jahre wird die Sportart Ju-Jutsu in Deutschland alt. Aus diesem Anlass gab es daher auch ein ganz besonderes Bundesseminar. Tatsächlich waren sogar einige der Gründungsväter des modernen Ju-Jutsu anwesend und stiegen noch einmal höchst selbst als Referenten auf die Matte.

Selbstverständlich waren auch wieder einige internationale Größen der Kampfsportszene zu Gast. So zählte heuer Alain Sailly mit seinem eigenen Stil Goshindo ganz eindeutig zu den Highlights des Seminars. Gewohnte Qualität gab es von Michel van Rijt aus Holland, seines Zeichens griechischer Nationaltrainer, im Ju-Jutsu und im Shoot-Fighting. Des Weiteren waren gab es zum Beispiel Stunt- und Parkour-Training von einem waschechten Stuntman. Insgesamt gab es 138 Trainingseinheiten, aus denen die Teilnehmer fünf Tage lang jeweils bis zu sieben frei auswählen konnten.

Doch natürlich konnte man auf dem Bundesseminar nicht nur auf der Matte Spaß haben, sondern auch das ausgiebige Rahmenprogramm genießen. Vor allem wenn die Sportler nach tagelangem Training doch an ihre körperlichen Grenzen stießen, kam ein wenig Erholung ganz recht. Wunderbar war auch die luxuriöse Unterbringung in der Sportschule in Bad Blankenburg, die mit tollem Service und ausgezeichnetem Speiseplan punkten konnte.

01.08.2009 - Mittelalterfest

Als längst ausgerottet galt die mittelalterliche Diebesgilde zu Uraha, doch seit einiger Zeit häuften sich erneut verdächtige Zwischenfälle, die eine lenkende Hand im Hintergrund vermuten ließen. Ihren Gipfel erreichten die kriminellen Aktivitäten mit dem Diebstahl der Stadtkasse vor den Augen des Kämmerers. Wie sich später herausstellte waren dies die letzten Überlebenden der Diebesgilde, die dem Zugriff der Stadtwache dereinst entkamen und untertauchen konnten.

Dieser Streich sollte jedoch vorerst ihr letzter sein, denn auf frischer Tat ertappt entbrannte eine Verfolgungsjagd durch die Straßen und Gassen zu Uraha, die Stadtwache Virtus stets eng auf den Fersen. Zufall oder göttliche Fügung, die Jagd endete abrupt als die Diebe vor dem Schloss genau in eine Gruppe trainierender Wachen liefen. Unwillig sich in Gefangenschaft zu begeben und damit zumindest eine Hand, wenn nicht gar das Haupt zu verlieren, nahmen die Diebe den Kampf auf und widersetzten sich der Festnahme.
Nach einem spannenden Schwerthändel gelang es der Stadtwache mit Müh' und Not die Diebe zu überwältigen und einzufangen. Womit jedoch niemand gerechnet hatte war die spektakuläre Flucht über die Schlossmauern, mit der die Diebe im Getümmel der herrschenden Jubelstimmung entkommen konnten. Es scheint als müsste die Wache auch weiterhin ihre Augen offen halten um dem Verbrechen in der Stadt Einhalt zu gebieten...

Diese Geschichte dürfte allen bekannt sein, die das Mittelalterfest 2009 in Herzogenaurach besucht haben. Es handelte sich dabei um die Schwertkampf-Vorführung der Stadtwache Virtus, die in Herzogenaurach ein Heimspiel feierte. Zu späterer Stunde wurde dann noch im Rahmen einer unterhaltsamen Geschichte eine Kneipenschlägerei geschlichtet, was zu allerlei Belustigung beim Publikum gesorgt hatte. Natürlich war auch der Rest des Festes ein voller Erfolg. So gab es dieses Jahr so viele Buden und Lager wie noch nie zuvor, einen hervorragenden Gaukler und mittelalterliche Klänge von Schelmisch.

Das hochsommerliche Wetter war zwar vielleicht für voll gerüstete Ritter nicht ganz optimal, aber die Wirte und Gäste freuten sich natürlich umso mehr. Leicht wehmütig war die Stimmung am Sonntagabend dann allerdings schon, als es daran ging sich für die restlichen 363 Tage des Jahres als Bürger des 21.-ten Jahrhunderts zu verkleiden.

19.07.2009 - Stöckacher Mühlenfest

Die Stadtwache Virtus gibt ihr Debüt für das Jahr 2009. Zwei Wochen vor dem heimischen Mittelalterfest in Herzogenaurach konnte so bereits die neue Ausrüstung im Kampf erprobt werden. Wegen des durchwachsenen Wetters war die Anzahl der Gäste des Mühlenfestes zwar überschaubar, was jedoch der Stimmung keinen Abbruch getan hat. Vielmehr entstand somit ein familiäres Umfeld, bei dem das Mittelalter-Feeling richtig gut transportiert werden konnte.

Nachdem die zwei letzten Gauner der örtlichen Diebesgilde die ehrlichen Besucher erleichtert hatten, die Schätze der Mühle plünderten und obendrein noch ein Mitglied der Stadtwache hinterrücks niederschlugen konnten die Schurken gestellt werden, woraufhin ein wilder Kampf entbrannte. Schließlich gelang es der Wache die Meisterdiebe zu überwältigen und abzuführen und den Besuchern des Festes konnten ihre Habseeligkeiten zurückgegeben werden. Damit war der Gruppe Virtus der Applaus der Menge sicher

Nach der Vorführung hatten die Gäste ausreichend Gelegenheit sich im Bogenschiessen oder anderen Aktivitäten zu messen oder einfach nur ein deftiges Mahl in der Mühle zu genießen.

Wer die Show verpasst hat, sollte unbedingt auf dem Herzogenauracher Mittelaltermarkt zugegen sein, wo die Stadtwache noch einmal ihr Können unter Beweis stellen wird.

12.07.2009 - Lehrgang in Staffelstein

Klingt eigentlich ganz einfach: Demonstration von Techniken an einem sich bewegenden aber sonst passiven Partner. Der Partner darf sich also nicht wehren und man kann sich mal nach Belieben austoben. Jeder Teilnehmer beim Landeslehrgang in Staffelstein konnte mal wieder am eigenen Leib erfahren, wie viel man selbst als fortgeschrittener Kampfsportler falsch machen kann. Warum die Übung Komplexaufgabe heißt wurde spätestens dann klar, als der Partner angefangen hat sich zu bewegen.

Ca. 100 Teilnehmer wollten sich den Lehrgang nicht entgehen lassen und machten damit den ersten Schritt in die richtige Richtung die Komplexaufgabe weniger stiefmütterlich zu behandeln, als es in der Vergangenheit oft der Fall war. Aufgrund des doch etwas begrenzten Raumes, mussten beim Wurfpart Gruppen gebildet werden. Die dadurch entstehenden Verschnaufpausen wurden von den meisten Ju-Jutsukas jedoch sehr dankbar angenommen, da doch schon die eine oder andere Schweißperle geflossen ist.

Nach einer kurzen Stärkung ging es mit Handhebeln weiter. Statt der Kondition wurde nun vor allem die Koordination geschult. Von den absoluten Basics wie Kipphand- oder Handbeugehebel ging es relativ schnell zu sehr schönen Festhalte- und Transportgriffe über.

Vor allem die gelungene Kombination von zwei doch sehr unterschiedlichen Themen machte diesen Lehrgang zu einer ausgezeichneten Veranstaltung, von der garantiert jeder etwas mitnehmen konnte.

09.07.2009 - Rockkeller gerettet!

Ein Schock für alle Kerwagänger aus Herzogenaurach dürfte die Meldung gewesen sein, dass der langjährige Wirt des Rockkellers auf der Sommerkirchweih dieses Jahr seine Buden aufgeben musste. Das Ende des Rockkellers stand unmittelbar bevor! Allen Fans von gepflegter Rockmusik gefror bereits das Blut in den Adern bei der Vorstellung, dass es dieses Jahr ausschließlich Blasmusik auf der Kerwa geben sollte.

Dies konnte und wollte der Ju-Jutsu Verein Herzogenaurachs unter der Leitung von Holger Heubeck nicht hinnehmen. Neben dem Sport ist Rockmusik schließlich die Passion der meisten Mitglieder des Vereins, die ja bereits ihm Training mit der passenden Klanguntermalung aufgewachsen sind.

Durch ein unvergleichliches Engagement von ausschließlich ehrenamtlichen Helfern ist es nun gelungen kurzfristig den Betrieb über die vollen zehn Tage der Kirchweih zu sichern. Auch wenn für Livebands das Budget eines gemeinnützigen Vereins nicht ausreicht ist doch für die musikalische Unterhaltung gesorgt. So konnten namhafte DJs aus der Rock und Metal Szene der ganzen Region gewonnen werden, die für die gewohnte Stimmung sorgen.

In diesem Sinne: Lang lebe der Rockkeller!

05.07.2009 - Virtus-Training

Neue Schwerter braucht das Land! Diesem Aufruf folgend deckte sich die Stadtwache zu Herzogenaurach Virtus unlängst mit neuer Ausrüstung ein. Zur regulären Bewaffnung der Wache gehört nun ein Schild in den Farben der Stadt, sowie ein einhändig geführtes Schwert. Die schnellen beweglichen Einheiten ermöglichen einen flexibleren Einsatz in Patrouille, auch in stärker besiedelten Gebieten. Für Kampfeinsätze steht die schwere Infanterie zur Verfügung, die zusätzlich in Kette gerüstet ist.

Für die anstehenden Auftritte auf dem Mühlenfest in Neustadt und dem Mittelalterfest in Herzogenaurach muss natürlich fleißig trainiert werden. Das geschieht momentan regelmäßig bei brütenden Temperaturen, was den Wachleuten einen enormen Kraftakt abverlangt. Dennoch wird dieses Opfer zum Wohle der Stadt gerne gebracht.

Wer die Stadtwache live in Aktion sehen möchte sollte folgende Termine nicht verpassen:
  • 19.07. Mühlenfest Neustadt
  • 01.-02.08. Mittelalterfest Herzogenaurach
siehe auch: Virtus

12.06.2009 - Altstadtfest

Der Beginn einer wunderbaren Tradition. Nun schon zum zweiten mal dabei in der historischen Hauptstraße Herzogenaurachs: Der Ju-Jutsu-Verein mit seiner Bude auf dem Altstadtfest. Wer vom Beginn des Festes am Fehnturm in Richtung Türmersturm pilgert findet am anderen Ende beim Ju-Jutsu Stand seinen Höhepunkt. Der grandiose selbstgemachte Erdbeerlimes, natürlich eisgekühlt, ging wie immer weg wie warme Semmeln. Und besonders zu späterer Stunde ließ sich doch der ein oder andere noch mit einem Cocktail oder einem G'spritzten von den netten Schankdamen verwöhnen. Der Platz ganz im Westen ist zwar nicht gerade zentral, aber für einen letzten Absacker einfach optimal geeignet.

Auf jeden Fall nächstes Jahr wieder nicht verpassen! Nur Kerwa ist schöner!

16.05.2009 - Drachentanzfestival

Bereits zum vierten mal jährt sich das Drachentanzfestival mit der Band Feuerschwanz im erlanger Kulturzentrum E-Werk. Unterstützt wurde der Haufen diesmal von De Profundis und Ingrimm.

Für Feuerschwanz als Lokalmatador war das Festival ein Heimspiel und entsprechend war auch die Stimmung beim Publikum. De Profundis machten den Anfang und weckten spätenstens jetzt die Lust auf mittelalterliche Klänge. Mit Ingrimm aus Regensburg kamen dann die Fans der etwas härteren Gangart auf ihre Kosten.

Bei der regionalen Kultband Feuerschwanz stand wie immer der Spaß im Vordergrund. So blieb bei den Zuhöhrern kaum ein Auge troken, wenn die deftigen Zoten des Hauptmanns zu verspieltem Mittelalterrock durch den Saal hallten. Ein Erlebnis auf für die Gesichts- und Geschmacksinn war das Festival natürlich auch wieder, denn wie Kenner lägnst wissen bleiben Feuerschwanz stets ihrem Motto treu: Met und Miezen!

09.05.2009 - Landeslehrgang Technik

Wolfgang Wegener und Willi Warmuth waren dieses Jahr in Herzogenaurach auf dem Landeslehrgang Technik zu Gast. Sehr schweißtreibend begann die Veranstaltung mit einem ausführlichen Aufwärmtraining und Wurftraining im Akkord. Darauf folgten Grundlagen für die wichtigsten Würfe nach vorne, wie immer von Wolfgang in bester Prüfungsform gezeigt.

Nach einer wohlverdienten und dringend notwendigen Stärkung, ging es mit Willi's Armstreckhebeln wieder etwas ruhiger zu. Ob im Stand oder am Boden, gehebelt werden kann immer.

Sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene war auf diesem Lehrgang eine Menge mitzunehmen. Fazit: Auch den nächsten Lehrgang in Herzogenaurach nicht verpassen!

04.04.2009 - BJJ-Seminar

In Nürnberg konnten Kampfsportinteressierte aller Stilrichtungen die Sportart Brazilian Jiu-Jitsu ausprobieren. Der Schwerpunkt liegt hier ganz eindeutig beim Bodenkampf. Im Stand werden hauptsächlich Take-Downs trainiert. Viele der erfolgreichen MMA-Kämpfer (Mixed Martial Arts) haben ihre Wurzeln im BJJ.

Beim dreistündigen Seminar konnte man sich ein gutes Bild über den Sport machen. Neben einem einleitenden Take-Down wurden verschiedenste Halte- und Befreiungstechniken geübt, sowie diverse Hebel und Würger ausprobiert. Wer bis dahin immer noch nicht ins schwitzen gekommen war, konnte sich beim abschließenden Randori noch so richtig austoben. Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, die einiges an Inspiration auch für's Ju-Jutsu mit sich brachte.

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